Beschreibung
»Man begegnet einander im Freien, im Licht, und das Gespräch mit Grace Paley und ihren Gedichten ist (…) voller zurückhaltender Zugewandtheit, einer Leichtigkeit, die ihre Tiefe nicht zur Schau stellt, sondern tief ist.« In seinem Nachwort bewundert der übersetzer Mirko Bonné die Schlichtheit und Angreifbarkeit der Lyrik der großen amerikanischen Erzählerin.
»Manchmal kommen und manchmal gehen« enthält ausgewählte Gedichte von Grace Paley. Sie spiegeln das New Yorker Alltagsleben und das Leben auf dem Land in Thetford, sie erzählen vom Leben der Einwanderer und ihrer Assimilierung, sprechen von Liebe und Geschlechterkonflikten, von Kindern und dem Alter, versöhnen Technik, Politik und Natur.
Pressestimmen
»Quantitativ alles in allem überschaubar, qualitativ meisterhaft und Anlass genug, zum 100. Geburtstag genauer auf das Leben und Schaffen von Grace Paley zu blicken.«
Jüdische Allgemeine, 8. Dezember 2022
»Grace Paley ist eine große Autorin, weil sie das gewöhnliche Leben des Alltags befragt.«
Paul Jennerjahn, 54books, 11.12.22
»Eine literarische Stimme, wie sie kaum eine Erzählerin des 21. Jahrhunderts hatte.«
Katja Bieling, Tacheles, 09.12.22
»Dass Schöffling & Co. das gesamte (schmale) Werk dieser wichtigen amerikanischen Autorin in neuen Übersetzungen herausbringt, kann gar nicht genug gelobt werden.«
Manuela Reichart, Deutschlandradio Kultur
»Hervorragend übersetzt.«
Markus Jäger, ekz
»Eine Art von stürmischer Energie, die sich im späteren Verlauf als Gelassenheit herauskristallisiert, aber noch immer angefüllt ist von bangen und freudigen Tönen.«
Timo Brandt, Signaturen Magazin
»Grace Paleys Gedichte haben einen behutsamen, diesseitigen Ton.«
Matthias Ehlers, WDR 5
»Mir fällt nur einer ein, der das Leben so gefeiert hat in seiner Lyrik [...]: Walt Whitman. Grace Paley geht in seine Fußstapfen, aber sie weitet sie.«
Bettina Hartz, Fixpoetry
»Paleys Gedichte sind Perlen. (...) Jedes Gedicht schwingt wie ein Lied, kein Abgesang, ein Neuanfang, immer wieder, kraftvoll, manchmal lauter, manchmal wispernd.«
Marina Büttner, Literaturleuchtet