Lawrence Ferlinghetti

Little Boy

Roman

Originaltitel: Little Boy

Übersetzt von Ron Winkler

216 Seiten

€ (D) 22,– | sFr 30,– | € (A) 22,70

ISBN 978 3 89561 441 5

Lieferbar

Auch als E-Book erhältlich

1

Vorrätig

Beschreibung

»So habe ich mein ganzes Leben lang geschrieben«, sagt der legendäre Beatnik-Dichter Lawrence Ferlinghetti über Little Boy, den aufregenden Roman über sein Leben, das nun 100 Jahre umspannt. Er erinnert sich darin an die Trennung von seiner Mutter, an seine Kindheit bei einer Tante in Frankreich und an sein Aufwachsen bei einer wohlhabenden, aber kaltherzigen Pflegefamilie in Bronxville. Zugleich fängt er in einem turbulenten Strom aus Gedanken und Assoziationen das magische Lebensgefühl seiner Generation ein. Im Kalifornien der fünfziger Jahre gründete Ferlinghetti, nachdem er in Paris studiert und den Zweiten Weltkrieg als Marinesoldat im Pazifik und den D-Day in der Normandie miterlebt hatte, den Buchladen und Verlag City Lights, wo Ginsbergs Howl erschien und Kerouac und Burroughs ein und aus gingen. So wild, wie der Beat in Musik und Literatur tobte, so temperamentvoll und leidenschaftlich lässt Ferlinghetti den Anbruch der Hippiebewegung wieder lebendig werden, empört sich, mischt sich ein, klagt an − und beschwört die Kunst als politischen Protest.

Zusätzliche Information

Gewicht0,352 kg
Größe13,50 × 21,00 cm

Pressestimmen

»Eine Legende: einer der bekanntesten und einflussreichsten Dichter der USA.« New York Times

»Unser wahrer amerikanischer Dichter.« Patti Smith

»Ein mutiger Mensch und ein mutiger Poet.« Bob Dylan

»Lawrence bringt einen erst zum Lachen, dann überwältigt er einen mit der Wahrheit.« Francis Ford Coppola

»Eine Art Autobiografie, die konventionell beginnt und schließlich als reißender Wortstrom über die Ufer tritt, eine poetische Meditation, im Wortsinn ohne Punkt und Komma.« Frank Schäfer / taz

»Was Intertextualität in der Moderne bedeutet, bekommt man vielleicht an keinem Werk so deutlich zu fassen wie an Ferlinghettis.« Jan Wiele / FAZ

»Dieses Buch sollte an Schreibschulen und Dichterinstituten ausliegen.« Alexander Kluy / Buchkultur

»Ein Prosagedicht, eine Fantasie, ein Monolog, der vom Hundertsten ins Tausendste gerät und immer auch politisch ist, kapitalismuskritisch sowieso.« Peter Pisa / Kurier