Beschreibung
Seit genau 40 Jahren gibt das »Jahrbuch der Lyrik« Einblick in die deutschsprachige Gegenwartslyrik und ihre Entwicklungen. Für die 33. Ausgabe konnte Christoph Buchwald den vielfach ausgezeichneten Dichter und Romancier Mirko Bonné als Mitherausgeber gewinnen. Gemeinsam haben sie aus ca. 8000 eingesandten unveröffentlichten Gedichten die besten ausgewählt und in thematischen Kapiteln zusammengestellt. Lyrik wird in allen Generationen geschrieben: Der jüngste Beiträger ist 19 Jahre alt, die älteste 86.
Ist einem Gedicht die Generation abzulesen? Und was treibt die Dichterinneren und Dichter um? Wie finden Zeit, Gegenwart, Utopie und Dystopie ins Gedicht? Wie lassen sich heute (noch oder wieder) glaubwürdig Natur und Landschaft, Liebe oder Zukunftsunsicherheit sprachgenau ins Gedicht bringen? Oder entsteht ein Gedicht heute eher mit einem Wortklang, einer Silbenfolge, einem im Rhythmus wippenden Fuß? Wer wissen will, wie uns zumute ist in unserer Sprache und unserem Jetzt, der wird auch im 33. »Jahrbuch der Lyrik« wieder viel Begeisterndes, Überraschendes und Anregendes finden.
Vervollständigt wird der Band durch einen Teil mit Bildgedichten und der Bibliografie der neuesten erschienenen Lyrikbände.
Pressestimmen
»Von Einschränkungen abgesehen, weist der 2019er Jahrgang alles auf, was die Kunstfreiheit dezeit hergibt: formal vom klassischen Sonett über grafische Spielereien bis zum erzählerischen Parlando.«
Thomas Schaefer, taz
»Das Jahrbuch der Lyrik 2019 präsentiert die vielstimmige deutsche Dichtung - und begeistert. Ein Atlas der gegenwärtigen poetischen Blickwinkel und Ausdrucksformen, couragiert und enthusiastisch.«
Insa Wilke, Deutschlandfunk
»Es gibt hier sehr viele Gedichte, die unsere Zeitgeschichte direkt in den Blick nehmen.«
Michael Braun, Deutschlandfunk