Beschreibung
»Ein Schriftsteller muss sein wie seine Leser. Dann hat er auch Probleme wie seine Leser und muss keine Probleme erfinden, die ja doch niemanden interessieren, weil niemand außer dem Schriftsteller sie hat. Ein Schriftsteller kann gar nicht genug Probleme haben.«
In Margit Schreiners neuem Roman Haus, Friedens, Bruch. wird nichts und niemand geschont. Unerbittlich, gnadenlos, messerscharf und bitterböse spricht die Erzählerin über die Nachbarn, die Literaturkritiker, die Jugend und die Alten, die Gläubigen und die Sandler und immer wieder über unglückliche und glückliche Paare.
Und in der Tat spricht Margit Schreiner in ihrem neuen Buch alles aus: Haus, Friedens, Bruch. ist ein furioses Stück Rollenprosa, ein Höhepunkt im Werk einer der großen österreichischen Autorinnen, ein hinreißendes Buch der Einsicht über Macht und Glück und warum nichts klappt.
Pressestimmen
»Schreiner ist eine radikale Autorin, nicht in der Form, aber im Inhalt. Sie operiert mit Rasanz und schneidender Ehrlichkeit, bohrt in Wunden, bis es weh tut.« Daniela Strigl / Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Ein brillant geschriebenes Stück Rollenprosa. Margit Schreiner lesen ist ein Vergnügen!« Lothar Lohs / Bühne
»Ein starkes Stück Rollenprosa, ein virtuoser Monolog über das Scheitern, vortragsreifer Verbal-Slapstick.« Spiegel
»Schonungslos radikal und voll hintergründigem Witz. Einerseits sehr lustig, andererseits aber auch sehr traurig.« Wiener Zeitung
»Schreiner hat einen ausgeprägten Sinn fürs Groteske, die paradoxe Perspektive. Immer wieder tastet sie nach den Rändern der Erinnerung und des Bewusstseins.« Spiegel Online
»Margit Schreiners Ich-Erzählerin grantelt gegen das deutsche Feuilleton, gegen esoterische Buddhisten und Feministinnen. Vor allem aber gegen sich selbst. Ein furioser Monolog.« Michael Schornstheimer / NDR Kultur