Beschreibung
„Er lernt sie zufällig in der U-Bahn kennen: Megan ist Architektin, lebt in New York und interessiert sich für moderne Kunst. Als typische Amerikanerin ist sie blond, jung und oberflächlich. Oder denkt das nur der polnische Dichter, mit dem sie nach dieser ersten Begegnung ein paar leidenschaftliche Nächte verbringt? Er kommt nur schwer damit zurecht, dass sie, eigentlich aus Kanada, sich nach seiner Abreise nicht mehr meldet und trotz Handy nie erreichbar zu sein scheint. Ein Buch, das sie ihm zum Abschied geschenkt hat, ist alles, was ihm noch von ihr bleibt. Darin steht eine Geschichte, die sich wie ein Spiegel der eigenen, schwer greifbaren Begegnung inmitten der New Yorker Großstadtkulisse liest. Megans Buch heißt »Es ist, wie“s ist« − aber wie ist es eigentlich, das Leben?
Tadeusz Dabrowskis Romandebüt umkreist auf raffinierte Weise das Rätsel einer Liebe, die umso verrückter macht, je mehr sie sich entzieht. »Eine Liebe in New York« erzählt poetisch und intensiv vom Schmerz einer sich verflüchtigenden Wirklichkeit.“
Pressestimmen
»Dabrowskis Romandebüt variiert auf reizvoll verschachtelte Weise das Sujet einer Amour fou, indem es neben der Liebesgeschichte gleichzeitig immer wieder das Making-of thematisiert.«
Dorothea Trottenberg, ekz Informationsdienst
»Alles, was man (...) von Dabrowski in die Finger bekommen kann, sollte man unbedingt lesen. (...) Dieser Roman ist ganz ausgezeichnet.«
Jan Wilm, hr2-kultur
»Das Zwischenmenschliche wird ohne Kitsch, dafür mit viel Wahrhaftigkeit erfasst und in Sätze gekleidet, die es verstehen, im Leser etwas nachklingen zu lassen.«
leseschatz
»Ebenso wahrhaftig wie cool und ebenso schön wie lustig.«
Jasmin Camenzind, Züricher Studierendenzeitung
»Eine Liebe in New York ist poetisch und schräg zugleich.«
Barmandola, Book Reviews
»Ein intensives, beängstigendes Leseabenteuer.«
Jörg Magenau, kulturradio
»Wenn man heute noch einen Liebesroman verfassen will, sollte er so geschrieben sein. (...) Virtuos spielt der Autor auf der Klaviatur der Hochromantik wie des Existenzialismus.«
Andreas Breitenstein, NZZ
»Dabrowskis Roman (...) hat genau die Stärke, die auch alle seine Gedichte haben. (...) Es ist manchmal existentiell traurig und dann wieder zum Schreien komisch.«
Anne-Kathrin Godec, Luxemburger Tageblatt
»Dieses kleine Buch ist derart vielschichtiger und raffinierter, als es auf den ersten Blick scheint.«
Marta Kijowska, FAZ
»Was für stimmige Bilder, was für treffliche Formulierungen kann dieser Autor finden. (...) Eine Liebe in New York ist das gelungene Romandebüt eines großen zeitgenössischen Dichters.«
Marion Hinz, KulturPort.de