Kirstin Valdez Quade

Die fünf Wunden

Originaltitel: The Five Wounds | Roman

Übersetzt von Petra Post
Übersetzt von Andrea von Struve

480 Seiten | Gebunden

€ (D) 26,– | sFr 35,– | € (A) 26,80

ISBN 978 3 89561 198 8

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Auch als E-Book erhältlich

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Beschreibung

Ausgerechnet dem arbeitslosen Amadeo Padilla wird die Ehre zuteil, die Karfreitags­-Prozession im kleinen Ort Las Peñas, New Mexico, als Jesus anzuführen. Doch plötzlich taucht seine fünfzehnjährige Tochter Angel auf und droht seine Pläne mit ihren weltlichen Problemen zu durchkreuzen: Die taffe Angel ist im neunten Monat schwanger und nach einem Streit Hals über Kopf aus dem Haus ihrer Mutter ausgezogen. Die fünf Wunden erzählt mit liebevollem Blick davon, wie die verschiedenen Generationen der Familie Padilla das erste Lebensjahr des Babys erleben: Amadeos Mutter Yolanda, die noch mit einer neuerlichen Entdeckung zu kämpfen hat, Angels Mutter Marissa, mit der Angel nichts mehr zu tun haben will, und Yolandas Onkel Tíve, das griesgrämige Oberhaupt der Familie.

Dieses wunderbare Debüt von Kirstin Valdez Quade, deren Erzählungen in der New York Times als Meisterwerke ge­feiert wurden, erscheint nun endlich auf Deutsch.

Zusätzliche Information

Größe12,50 × 20,50 cm

Pressestimmen

»Meisterhaft und bewegend: Die fünf Wunden zeichnet eine Welt voller Mitgefühl und Menschlichkeit. « New York Times Book Review

»Eine großartig geschriebene Geschichte vom Kaliber eines Jonathan Franzen.« O Magazine 

»Man fühlt sich ganz und gar in diese Figuren und ihre Welt hineinversetzt – und träumt von einem besseren Leben, genau wie sie. Eine mitreißende Geschichte.« The Guardian

»Die Figuren sind liebevoll gezeichnet und ungeheuer einprägsam. Mit ihrem großen erzählerischen Können entwirft Kirstin Valdez Quade unvergessliche Szenen, in denen die Wahrheit im Detail steckt.« Colm Tóibín

»Selbst Nebenfiguren gesteht die Autorin eine selten gelesene Komplexität zu, ohne den Fokus zu verlieren. Am Ende fühlen wir uns wie Jesus nach der Auferstehung: erschöpft, geschunden, aber geläutert.« Matthias Jordan / kulturnews