Beschreibung
Am Anfang steht die traumatisierte Elterngeneration und ihr dogmatisches Schweigen. Die Mutter, die das erste Kind während der Geburt verliert, der alternde, in Erinnerungen an den Böhmerwald schwelgende Vater, der schwermütige Onkel Hans, die knacksende, im russischen Feldlazarett aufgenommene zerbrechliche Platte mit der hellen Jungenstimme des kurz darauf gefallenen Onkel Hugo.
Pressestimmen
»Es war ein Glücksfall von Margit Schreiner bei Schöffling eine neue Heimat zu finden. (...) Ihre Leichtigkeit lässt fast übersehen, wie durchkomponiert ihre Texte sind.« Evelyne Polt-Heinzl / Die Presse
»Über Margit Schreiners Sätzen liegt, wie Bitterschokolade, ein Hauch von zartem Zynismus.« Ulrich Weinzierl / Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Schreiner schreibt erfolgreich die eigene Biographie, liefert aber zwischendurch Fremdbeobachtungen und Skizzen. All das ist stimmig, humorvoll und mit leichter Hand in kleine Vignetten gefasst.« Robert Schediwy / Bücherschau