Beschreibung
Ein Buch – elf Cover!
Oliver »Boo« Dalrymple ist dreizehn Jahre alt, hochbegabt, wenig beliebt und vor allem tot. Gerade noch hat er an seinem Schulspind gestanden, in das Periodensystem vertieft, da findet er sich im Wiedergeburtsraum eines seltsamen Jenseits wieder. Dort begrüßt ihn Thelma, ein schwarzes Mädchen, das in den sechziger Jahren gelyncht wurde, und erklärt ihm, was es damit auf sich hat: In einer von Mauern umgebenen Stadt leben ausschließlich verstorbene amerikanische Jugendliche seines Alters. Quicklebendig verbringen sie ihre Zeit wie auf einem großen Schulhof, sausen auf Fahrrädern umher und werden von einem hippiehaften Gott namens Zig mit allem versorgt, was Dreizehnjährige zum Leben brauchen.
Boo hat gerade begonnen, sich an das Nachleben zu gewöhnen, als sein ehemaliger Klassenkamerad Johnny in der Stadt auftaucht und ein überraschendes neues Licht auf seine Vergangenheit wirft. Auf der Suche nach der brutalen Wahrheit wird ihre gerade erst geschlossene Freundschaft ernsthaft auf die Probe gestellt.
Pressestimmen
»Smith erzählt originell, unsentimental und mit bösem Witz. Die Geschichte von Boo, der in einem seltsam demokratischen Jenseits lernt, was Freundschaft, Mitleid und Verzeihenkönnen bedeuten, ist zutiefst berührend und überraschend hoffnungsvoll.«
Financial Times
»Eine mitreißende Geschichte, die durch lebhaften Witz und trockene Ironie zu etwas ganz Besonderem wird und außerordentlichen Lesegenuss bereitet.«
New York Times
»Was wäre, wenn es für Menschen ein eigenes Nachleben je nach Alter und Herkunftsland gäbe? Neil Smith hat sich das ausgemalt, und herausgekommen ist dabei die zauberhafte Geschichte des hochbegabten Außenseiters Oliver ›Boo‹ Dalrymple, der in einem Himmel für dreizehnjährige Amerikaner aufwacht und keine Ahnung hat, wie er dort hingekommen ist. Was er dort erlebt, entpuppt sich als spannendes Abenteuer, und man erfährt, wie die Welt aussehen könnte, wenn Jugendliche sie regierten. Von diesem Buch war ich vollkommen hingerissen, und die Leser werden es auch sein.«
Huffington Post
»Im ersten Roman des Kanadiers dominiert das Unkonventionelle.«
Simone von Büren, NZZ am Sonntag