Beschreibung
Seit 1979 gibt das »Jahrbuch der Lyrik« Einblick in neueste Entwicklungen der Poesie in Deutschland, Österreich und der Schweiz; ab diesem Jahr erscheint es jährlich bei Schöffling & Co. Für die 31. Ausgabe konnte Christoph Buchwald die vielfach ausgezeichnete Lyrikerin Ulrike Almut Sandig als Mitherausgeberin gewinnen. Gemeinsam haben sie die besten zeitgenössischen Gedichte ausgesucht und in thematischen Kapiteln zusammengestellt.
In welchem Maße ist die Gegenwartslyrik Echo und Spiegel unserer Zeit? Wie tief sitzt das Misstrauen gegen politische Ideologien und Rezepte? Offensichtlich ist: Die Sicht auf Geschichte und Gesellschaft ist nur mit subjektiver Herangehensweise glaubwürdig zu artikulieren, der persönliche Blick verweist auf das große Ganze.
Erstmals wurden auch Bildgedichte in die Auswahl aufgenommen; zusammen mit dem Kapitel »Dichter übersetzen Dichter« gehen diese über Sprach- und Genregrenzen hinaus.
Pressestimmen
»Die deutschsprachige Lyrik ist so vielseitig wie die Erfahrung von Welt komplex.«
Deutschlandfunk
»Sie finden alles, was Rang und Namen hat, in diesem Band versammelt. (...) Aber auch die, die nicht ganz so bekannt ist, kann man mit Gewinn lesen.«
André Hatting, Lesart
»Das neue ›Jahrbuch der Lyrik‹ trifft den Nerv der Zeit.«
Björn Hayer, BÜCHERmagazin
»Ein äußerst gelungenes Jahrbuch.«
Marko Dinic, Fixpoetry
»Es (...) ergibt sich ein ausgesprochen farbenfrohes und facettenreiches poetisches Jetztzeitbild der Bundesrepublik. (...) Das ›Jahrbuch der Lyrik 2017‹ ist spannend, aufschlussreich und gewichtig.«
Matthias Ehlers, WDR 5 Bücher