Christian Saalberg

In der dritten Minute der Morgenröte

Ausgewählte Gedichte

Lyrik

Herausgegeben von Mirko Bonné
Nachwort von Jürgen Brôcan
Herausgegeben von Viola Rusche

392 Seiten

€ (D) 32,– | sFr 43,– | € (A) 32,90

ISBN 978 3 89561 016 5

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Beschreibung

Christian Saalbergs Gedichte sind von allerfeinster Art: filigran, lebenserfahren, weltzugewandt. Eingeschrieben ist ausnahmslos jedem Vers das poetische Aufbegehren gegen Zweckmäßigkeit und Leistungswut. Das Kindliche, Erfinderische, das Schöne im Abseitigen und der Reichtum im Kleinsten, bei Saalberg ist es alles aufbewahrt.
Zu Unrecht ist der Dichter bislang als Geheimtipp nur Lyrikfreunden und -kennern bekannt. Saalberg erschrieb sich ein vom Surrealismus geprägtes, alle Tradition aber überflügelndes Werk und publizierte zwischen 1963 und 2005 im Stillen 23 Gedichtbände, die versessen machen auf den Saalberg-Sound. Liebe, Tod, Sagbarkeit und Würde des Randständigen sind Hauptthemen in diesem poetischen Kosmos. Christian Saalbergs Dichtung öffnet eine Tür, die einen neuen Blick auf die Realität erlaubt.
Es ist ein Dichter von Weltrang zu entdecken, der seine Bände fast unbemerkt zu einem Lobgesang auf die Poesie mitten im Leben zusammengeschmiedet hat.

Zusätzliche Information

Gewicht0,557 kg
Größe13,80 × 21,20 cm

Pressestimmen


»Es ist die Wiederentdeckung einer ganz großen Gestalt der Gegenwartslyrik, unverwechselbar in ihrer Imaginationskraft und ihrem melodiösen Ton.« Michael Braun / Signaturen Magazin

»Durch die Aneinanderreihung von Momentaufnahmen, die in lyrische Bilder umgesetzt werden, entsteht etwas Einzigartiges, das beispielhaft wirkt und ein eigenes Lebenswerk begründet.« Marcus Neuert / FIXPOETRY

»Von ihrem Gestus her sucht diese Lyrik, die das Getragene wie die Lakonik kennt, den Dialog mit der Weltpoesie und ist der Vielfalt und Schönheit des Kleinen und Unscheinbaren verpflichtet.«
Manfred Bosch / ekz.bibliotheksservice

»Ein stiller, feiner, unaufdringlicher Mensch, der sehr genau verfolgte, was in der Welt und auch in der Welt der Literatur vor sich ging.« Michael Roesler-Graichen / Boersenblatt.net

»Ein großer Lyriker ist neu zu entdecken.« Johannes Breckner / Wiesbadener Tagblatt

»Christian Saalberg hat sich auf lyrische Prosa verstanden wie kaum ein anderer.« Cornelius Hell / Ex libris (ORF)