Beschreibung
Seit fast 40 Jahren gibt das »Jahrbuch der Lyrik« Einblick in neueste Entwicklungen der Poesie in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Für die 32. Ausgabe konnte Christoph Buchwald den vielfach ausgezeichneten Lyriker Nico Bleutge als Mitherausgeber gewinnen. Gemeinsam haben sie die besten zeitgenössischen Gedichte gefunden und in thematischen Kapiteln zusammengestellt.
Das Gedicht ist der Ort, wo sich Einzelheiten zu Landschaft ausweiten. Es eilt über Terrassen, besucht Museen oder wandert durch sprachliche Wurzelsysteme. Alles kann hier zu Rhythmus werden: Marder, Falken und Pottwale, die verschiedenen Formen der Liebe ebenso wie die Orte zwischen Kleingartensiedlung und ländlichem »mundraum«. Dichterinnen und Dichter der unterschiedlichsten Generationen machen das Knacken in den Kapseln des Alltags fühlbar und zeigen uns die Spuren der Geschichte – auf dass die Wörter leuchten.
Vervollständigt wird der Band durch ein Kapitel mit von Lyrikern übersetzten Gedichten und der Bibliografie der neuesten erschienenen Lyrikbände.
Pressestimmen
»Das verlässliche Projekt eröffnet dem Leser Entdeckungen in der Gegenwart, zugleich fungiert es historisch als Bilanzbuch.«
Münchner Feuilleton
»Diese imposante Bestandsaufnahme dichterischen Schaffens im deutschsprachigen Raum.«
Insa Wilke, WDR 3 Gutenbergs Welt
»Das ›Jahrbuch der Lyrik‹ ist so wertvoll und lesenswert, weil es so viele facettenreiche AutorInnen und ihre vielfältigen Gedichte präsentiert.«
Heiko Buhr, Lebensart im Norden
»Jedes Mal ist es erneut ein reichhaltiger Blumenstrauß dessen, was die deutschsprachige Poesie an Könnerschaft zu bieten hat.«
Björn Hayer, Berliner Zeitung
»Es fällt auf, wie sorgsam die Herausgeber bei der Anordnung vorgegangen sind, wie die Gedichte ineinander übergehen, sich thematisch aufeinander beziehen, zum Ganzen verwoben sind.«
Maximilian Mengeringhaus, literaturkritik.de
»Das ›Jahrbuch der Lyrik‹ ist spannend, aufschlussreich und gewichtig.«
Matthias Ehlers, WDR